STÄDTISCHE BIBLIOTHEK
WETTBEWERB 2. PHASE

Heidenheim

Die tektonische Verschiebung der Volumina in der Architektur definiert den Eingang und die Orientierung der Terrasse. Dieses Konzept der lagernden Formen wurde auf einen innenarchitektonischen Maßstab angewendet und variiert.
 
In der Jugendbibliothek werden Räume gebildet durch Faltungen von Flächen in starken Farben. Die PC-Arbeitsplätze und Spielkonsolen sind wie an einem abgerollten Band in offenen Raumstrukturen untergebracht, die trotzdem vereinzeln und so einen Rückzug möglich machen.
 
Die Perspektive von Kindern ist anders als die Erwachsener, der Blickpunkt liegt tiefer. Der Raum wird hier als Landschaft gestaltet, die sich aus Schichtungen und Verdichtungen entwickelt.
 
Die Sachbuchabteilung stellt als Herzstück die größte räumliche Struktur dar und ist kompakt als „Wissens-Speicher“ zweigeschossig gestaltet. Hier sind alle Bereiche gleichberechtigt nebeneinander zu finden und der Auftrag einer städtischen Bibliothek zur Wissensvermittlung konkret erfahrbar.
 
Zusammenarbeit mit h4a Architekten