NISCHE, SELBSTBEWUSSTSEIN, HUCKEPACK

„Wettbewerbe für Innenarchitekt*innen sind wie Schneeleoparden: sehr selten und wenn man sie sieht, schwer zu fassen.“ René Pier, Vertreter der Innenarchitekt*innen im AKBW-Landesvorstand, wählte ein markantes Bild, um den IST-Zustand zu beschreiben: Wettbewerbe, die sich explizit an Innenarchitekturbüros richten, gibt es so gut wie keine. „Wettbewerbe erfolgreich mit Innenarchitekt*innen“ war der erste Online-Innenarchitektentag überschrieben.
 
„Eine Feststellung oder eine These mit Fragezeichen?“, stellte AKBW-Pressesprecherin Gabriele Renz in den Raum, um am Ende der fünf Stunden Talk, Impulse, Diskussion festzustellen, dass die Innenarchitektur als jene Planungsdisziplin, die Räume von innen nach außen denkt, von der künftigen Nutzerperspektive zur Hülle, alle Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft hat.