Die Saunalandschaft ist Teil des neuen Badezentrums Sindelfingen mit eigenem Setting in Architektur und Erlebnis. Hier stehen im Rahmen der Daseinsvorsorge die Gesundheit und die Geselligkeit im Vordergrund, ganz im Sinne eines Volks-SPA.
 

Zur visuellen Unterstützung des Raumprogramms und den bisherigen Ansätzen und Überlegungen zur Materialität und Aufenthaltsqualität wurde ein kurzer Film erstellt.
Sich überblendende exemplarische Szenarien wurden visualisiert, in denen man die Atmosphäre und das Erlebnis des Raumes spüren kann, ohne diesen als Hülle oder ausgeformte Architektur zu zeigen. Dies um den nachfolgenden Wettbewerb und Entwurfsprozess zu inspirieren.
 

Hierzu wurde eine Geschichte aus Sicht eines Besuchers in der Zukunft entwickelt.
Die innere Stimme eines professionellen Sprechers führt durch die Saunalandschaft, unterstützt durch Tonkollagen, die den Ort näher definieren, bzw. atmosphärisch aufladen. Durch die mentale Immersion wird der Betrachter stark involviert und ist bereit die zukünftige Nutzung und Anmutung anzunehmen.
 
Zu sehen hier

Zukunftsweisend und mit nichts vergleichbar, was es derzeit an privaten Bad- und Wellnesskonzepten gibt, wurde das Smart Private Spa bei Wahl in Stuttgart realisiert.
 
Das Smart Private Spa ist eine einzigartige Hommage an das Wasser. 
Hier findet das pure Leben statt, es ist ein Ort, der alle Sinne berührt. Menschen können ein intensives Naturerlebnis genießen, das sich mit den neuesten digitalen Medien selbst erschaffen lässt – das funktioniert einfach und intuitiv.
 
Das Bad ist High-Tech pur und ermöglicht die individuelle Regelung von Temperatur, Beleuchtung, Wasserfluss, Sound und Duft, beispielsweise über das iPad.
 
Das Smart Private Spa wurde als ein modularer SPA-Bereich konzipiert, je nach individuellen Bedürfnissen soll es für jedes Zuhause maßgeschneidert verwirklicht werden.
 
Fotos Jürgen Pollak I SCHIENBEIN+PIER

Um Gewerbegebiete zu urbanisieren und mit sozialen Einrichtungen anzureichern werden „social hubs“ benötigt, die Menschen zu ungeplanten Zusammentreffen bringen.
 
Das Wellness SPA Palais Stralsund ist solch ein Ort, ein SPA, in dem man auch übernachten kann, in einem Gewerbegebiet, in dem nur tagsüber Geschäftigkeit herrscht. Die besondere Randlage des Grundstücks mit zwei Seiten zu einer Kleingartenanlage begünstigt die neuartige Funktion des Gebäudes.
 
Untypisch für einen Bau in einem Gewerbegebiet ist auch die konsequente Ausrichtung auf einen komplett nachhaltig erstellten Baukörper, der rückstandsfrei erstellt wird und ebenso rückstandsfrei wieder abbaubar ist.
 
Der gesamte Bau wird nur aus drei Werkstoffen bestehen. Beton für die Bodenplatte, darauf Lehm im Erdgeschoss in Form einer Stampflehmumwandung als klimaregulierender Schutzmantel und Holz in mannigfacher Nutzung als tragende Konstruktion des Obergeschosses mit Dach und im Innenausbau.

Inmitten von Weinbergen in dem Kurort Bad Bellingen entstand im ehemaligen Weinkeller des Aparthotels Badblick ein SPA auf nur 75 qm. Auf dieser Fläche sollte zunächst nur eine großzügige Sauna und ein Ruhebereich untergebracht werden. Im Laufe der Grundrissoptimierung konnte zudem ein eigener Behandlungsraum und eine separate Umkleide eingerichtet werden.
 
Bordeauxrotes Glas und Eichenholz in Verbindung mit den Natursteinwänden verweisen auf den Weinbau, der den Ort schon immer bestimmt hat.
Die Behandlungen mit einer speziellen Weinkosmetik sind so erfolgreich, dass innerhalb eines Jahres das SPA in einem Anbau auf fast 300 qm vergrößert werden konnte.
 
Fotos Aparthotel Badblick I Sebastian Duesenberg
 
Zum Projekt BARVITALIA im Aparthotel Badblick geht es hier

Das Trafo SPA als eigenständiges Angebot zur Steigerung der Lebensenergie durch Erleben von Ich-Zeit. Geborgenheit und Energetisierung durch Wasser. Sich verändernde Erlebnisse zur Steigerung der Achtsamkeit mit Hilfe von digitaler Steuerung von Licht, Duft und Natur-Klang.
 
Eine große Rampe und nur leicht ansteigende Stufen sind zwar gestalterische Mittel, die gewollt ein anderes, neues Bild vermitteln, im Grunde aber einen eleganten Ausdruck für bequeme Zugänglichkeit und damit Komfort für jeden bildet.

Entwicklung eines Hotel-Produktes, um dem Bedürfnis der Gäste nach Privatheit Rechnung zu tragen. Das zur Verfügung stehende Grundstück hat keinen direkten Meerblick, die Attraktivität musste daher anders erreicht werden. Entstanden sind so ein- und zweigeschossige Villen mit einem privaten Garten und eigenem Pool, der in einen Gemeinschaftspool übergeht.
 
Der arabische Ortsbezug in der Anmutung der Architektur und Innenarchitektur wurde modern interpretiert, das Zuhause in der Fremde wird so ausbalanciert. Die Fertigung erfolgt in traditioneller Baukonstruktion mit lokalen Baustoffen. Die klare, weiß gehaltene Architektur wird umrahmt von einer Gartengestaltung mit farbig blühenden Pflanzen.
 
Das erfolgreiche Konzept führt dazu, dass mittlerweile die vierte Villenreihe realisiert ist sowie durch weitere Servicegebäude ergänzt wurde.
 
Imagefilm zu sehen hier
 
Fotos Fort Arabesque

Auf der Urlaubsinsel Kreta entstand im Untergeschoss des 5-Sterne-Hotels Porto Platanias Beach Resort auf 850 qm eine Oase der Ruhe und der Regeneration.
 
Die eingesetzten Materialien zitieren den Ort, an dem man sich befindet, und vereinen traditionell griechische Akzente. Die Wahl der Materialien hilft die Sinne anzusprechen, kann Geborgenheit schaffen oder Energie spenden.
 
In dem Entspannungsraum kann der Gast durch individuell verstellbare Fadenvorhänge den Grad der Privatsphäre selbst bestimmen. Durch die industrielle Präfabrikation von Deckenbauelementen konnten Sonderformteile mit hoher Präzision geschaffen werden.
 
Fotos Manousos Kapaki
 
Lichtplanung Candela

Die Reisebeschreibungen von Seefahrern inspirierten viele Künstler, wie auch Marlon Brando, in Tetiaroa, seiner Insel, das wiedergefundene Paradies zu sehen. Der heutige Tourist kommt nun an diesen Ort, um nach der eigenen Vorstellung des Gartens Eden zu suchen.
 
Bei dem Entwurf des SPA spielte die Bewahrung der »unberührten« Natur eine große Rolle. Materialien wie Kokospalmen, Treibholz und das Holz des endemischen Eisenbaums stammen von der Insel und wurden für die Baumhäuser verwendet, in denen sich nun die Behandlungsräume und die Umkleiden befinden. Durch die Höhe der Baumhäuser ist man den seltenen Vögeln und der einmaligen Natur in einer unmittelbaren Weise nah.
 
Fotos TMc Kenna
 
TITELSTORY – INTERIOR FASHION, nachzulesen hier

Auf fast 2000 m Höhe im Skiparadies Les Arcs gelegen, entstand ein Bergwelt-SPA mit 1000 qm Fläche. Das Gebäude liegt am Hang der Ferienanlage Les Arcs 1950 mit Blick auf das Mont Blanc-Massiv.
 
Die gestalterische Klammer zwischen den umliegenden Bergen und einer Wassererlebniswelt bildet die Grotte. Ganz so, als sei dieser Ort mit der Quelle beim Bau des Feriendorfes entdeckt und dann überbaut worden.
 
Das Felsmassiv und die Felsengrotten sind aus Spritzbeton gefertigt, der von Hand modelliert und koloriert wurde. Die Felsengestaltung wurde über ein Maßstabsmodell vorab bestimmt und dann im Original umgesetzt.
 
Fotos Ludovico di Orio
 
TITELSTORY – INTERIOR FASHION, nachzulesen hier

Das Erleben von Wasser durchdringt die leidenschaftliche Suche nach Möglichkeiten dieser Erfahrung wie in der Natur und nach Räumen, die den Menschen umhüllen und intensive Momente ermöglichen. Besonders die Gestaltung der Form des Wassers und dessen Weges stehen dabei im Vordergrund.
 
Aus den gemeinsamen Träumen mit der Innovationsschmiede Dornbracht ist zunächst das visionäre Produkt RainSky entstanden. In der Weiterentwicklung von RainSky zum SensorySky, sind Wetterphänomene zuhause und jederzeit erlebbar.
 
Neben dem Wasser werden dabei auch Beleuchtungseffekte und Düfte choreografisch eingearbeitet. Die Entwicklung geht weiter und zielt auf eine Integration in zeitgenössische Smart Home-Steuerungen zur proaktiven Gesundheitsvorsorge.
 
Fotos Dornbracht
 
TITELSTORY – INTERIOR FASHION, nachzulesen hier